Wo übernachten????In meinen Fahrzeugen befindet sich ein ADAC Camping- und Stellplatzführer, entsprechend der geplanten Reise. Ich möchte in diesem Blog-Beitrag "Camper-Unerfahrenen" den Unterschied von Camping- und Stellplatz erläutern und ein Beispiel zeigen aus dem Buch. Ein Stellplatz ist ein offizieller Platz zum Übernachten, reserviert für Camper und Wohnmobile. Häufig ist man tagsüber unterwegs in der Natur, in der Stadt und braucht den Platz nur zum Schlafen, dann ist der Stellplatz ideal. Meist sind die Stellplätze ausgestattet mit Frischwasser, Abwasserablauf-Möglichkeit, teilweise auch Gelegenheit für das Entleeren der WC-Kassette oder sogar Storm. Das alles ist im Führer ersichtlich. Häufig sind sie so gelegen, dass man am Morgen leicht zu Fuss sogar zu frischem Brot kommt und häufig sind Stellplätze gratis bis günstig. Im Gegensatz dazu bietet der Campingplatz eine nummerierte Parzelle, die man auswählt oder zugeteilt bekommt und halt alles, was es zum Campen braucht von Strom über Wasser und Einkaufsmöglichkeit. Dort können auch gemütlich Campingtisch und -stühle aufgestellt werden. Zu jedem Buch hat es eine Planungskarte. Mein Beispiel ist aus dem Band Frankreich, Spanien, Portugal, Schweiz. Hier die Beschreibung dazu im Führer. Und hier die Fotos dazu. Sicher sind nicht alle Stellplätze so gepflegt, da trifft man halt ganz unterschiedliche Situationen in unterschiedlichen Gegenden an. Ich persönlich habe die Stellplätze als wunderbare Alternative zu Campingplätzen entdeckt, da ich sowieso nicht so der Campingplatz-Typ bin.... und es mir beim Wild-Übernachten einfach nicht wohl ist.... (aber auch das ist natürlich eine Möglichkeit!) Wer allerdings mit kleineren Kindern unterwegs ist, muss es sich gut überlegen. Als Zwischendurch-Lösung wenn lange Strecken zurückgelegt werden (obwohl auch dies nicht unbedingt zu empfehlen ist mit Kindern....) ist es sicher auch gut. Aber Kinder lieben den Kontakt zu anderen, möchten verweilen, baden, spielen. Zudem hat es Sanitäre Anlagen und WC, was sicher von Vorteil ist. Hier noch eine typische Camping-Platz Atmosphäre wie man sie kennt:
Camping La Mignardière in Bellan-Miré bei Tours.
1 Kommentar
Da sind sie also wieder! Die beiden Carados! Die Osterferien sind vorbei und die Camper sind bereit für die nächsten Abenteuer!
Nur, wir warten immer noch auf ihn..... Voraussichtlicher Abholtermin: 18. Mai.
Aber dies absolut ohne Gewähr, Hymer hat den Auslieferungstermin bereits schon einmal verschoben.... Also: Geduld haben und warten! Gestern hatten wir grossen Drehtag bei boder-camper! Lukas Eggenberg, LUEG Film, Grenchen, hat hart gearbeitet und viel Material aufgenommen für Video-Clips über mich und meine Camper.
Es war ein eindrückliches Erlebnis und sehr anstrengend, nicht nur für Produzent, Regisseur, Kameramann, Tonmann, Reporter (was hat er alles noch gemeistert? ich verstehe zu wenig von diesem Business.....) Lukas Eggenberg. Auch für mich war dieser Drehtag eine grosse Herausforderung.... Dementsprechend müde war ich abends aber auch sehr dankbar für dieses tolle Engagement: Lukas Eggenberg, Salomon Hochhuth, der als souveräner Berufschauffeur einen Camper für mich gefahren, gewendet, geparkt und einfach "übernommen" hat und die gute Seele an meiner Seite, Marc, der den anderen Camper gelenkt hat und mich auch in allen anderen Belangen immer moralisch und tatkräftig unterstützt! Allen dreien sei Dank! Während für uns die Arbeit fürs erste abgeschlossen ist, wird Lukas Eggenberg nun noch einige Stunden mit der Bearbeitung des Materials verbringen... Und ich freue mich auf das Ergebnis - es wird gut werden! Nein! Kein Beitrag zur Gleichberechtigung! Und ich weiss, auch Frauen fahren heut zu Tage grosse Autos und ich weiss, viele Frauen fahren Camper, klar!
Und doch ist es halt so, dass uns Frauen dies oft nicht zugetraut wird (oder wir es uns selber nicht zutrauen?). Deshalb traut euch, sie sind zu fahren wie ein PW, nur hat man eine viel bessere Übersicht. Na gut, das Manöverieren muss ich auch noch etwas üben... Sofort nach seinem "Einsatz" wird der Camper wieder gewaschen, damit er erstens gut aussieht und zweitens gut gepflegt ist, das gehört einfach dazu!
Und dafür sorgt Marc, die gute Seele an meiner Seite. Selber viel Arbeit und dann noch Autowaschen nach dem Feierabend. Obwohl, Feierabend? Das kennt er so gar nicht....! Es ist nur ein Unterbruch zwischen Werkstatt-Arbeit und Büro-Arbeit. Deshalb tut es auch so gut, mal am Wochenende weg zu fahren mit einem freien Carado am liebsten. Obwohl, wenn dann anfangs Mai der Hymercar Free 602 unsere Camper-Flotte (stolz) ergänzt, dann ist es für mich ein Muss, auch diesen noch zu testen, darauf freue ich mich jetzt schon! |
Sybille Boder
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