Also nächster Pass: Furka Bereits auf der Talfahrt Richtung Gletsch entdecken wir ein lauschiges Plätzchen, es stehen aber zwei Camper dort. Nach dem Tanken in Oberwald nochmals eine Chance: Und tatsächlich - das Plätzchen ist leer! Feines Nachtessen aus dem Omnia-Campingbackofen, traumhafte Aussicht inklusive. Habe ich schon erwähnt, dass ich total begeistert bin vom Omnia?:-) Erstens kann er wunderbar auf dem Gasrechaud in der Camperküche betrieben werden, die Gerichte sind einfach, es braucht zwar ein bisschen Zeit aber ansonsten: einfach befüllen, aufs Rechaud stellen und backen lassen... Zudem gibt es sehr wenig abzuwaschen, ein grosser Vorteil, wenn man nicht auf einem Campingplatz steht! Blick aus der Camper-Türe am Morgen: Furka-Pass Richtung Gletsch, Kanton Wallis mit Dampfbahn:. Suchbild: Wo ist der Bodercamper? Grimselpass: Der letzte Pass (für diese Ferientage) führt uns vom Wallis ins Berner Oberland. Wie wärs mit einem Abstecher zum Berggasthaus "Oberaar"? Die etwas abenteuerliche Fahrt (zumindest mit einem grösseren Wohnmobil) lohnt sich wirklich! Bereits beim Hochfahren haben wir vereinzelt Camper in den Ausfahrstellen stehen sehen - das würde uns auch gefallen! Und mit dem entsprechenden Ticket, das man bei der Einfahrt unten kaufen kann, ist dies auch erlaubt! Auf dem Restaurantparkplatz ist Wenden unmöglich, also weiter fahren bis es nicht mehr weiter geht. Unten (oder hinten) an einem weiteren Stausee versteckt sich ein grosser Stellplatz mit mehr als genug Campern! Ob dies ein Geheimtipp sein könnte? Ich auf jeden Fall habe keinen Hinweis darauf gefunden. Wir wenden und warten bis wir wieder in die entgegengesetzte Richtung fahren können, schliesslich haben wir ein leeres Plätzchen gesichtet und dies scheint uns als Übernachtungsplatz sehr idyllisch... Auch nach dem Auffahren auf die Keile stehen wir immer noch "schräg", aber das ist ja kein Problem, oder? Das nimmt man in Kauf! Der Handy-Empfang auf dem Hügel reicht gerade, um die Kinder zu informieren, dass wir diese Nacht nicht zu erreichen sein werden (für uns definitiv das grössere Problem als für unsere Teenies zu Hause. Unterdessen ist auch der Jüngste wieder daheim, er ist alleine mit dem Zug von Bellinzona nach Grenchen gefahren - und hat das super gemacht!) Das Strässchen nach Oberaar ist wenig befahren und während der Nacht sogar gesperrt, Nachtruhe ist also garantiert. Und dann kommt wieder der Omnia-Campingbackofen zum Einsatz - ich habe ja schon erwähnt, dass ich davon sehr begeistert bin;-) Flammkuchen mit ein bisschen Zwiebeln, Ziegenweichkäse, etwas Schinken, frischem Rosmarin, Sauerrahm und zum Schluss etwas Honig.... Morgendlicher Blick aus dem "Schlafzimmer-Fenster" Dies gilt es zu beachten beim Hoch- resp. Runterfahren:
0 Kommentare
Ein paar Tage "frei" zwischen zwei Camper-Übergaben und ein freier Camper: nichts wie los!Leider fand auch unser jüngster Spross, Passfahrten mit dem Camper und wandern sei zu langweilig, so dass er als Alternative zum Grosi ins Tessin durfte. Eine Passfahrt mit Übernachtung musste er dann halt über sich ergehen lassen ;-) Auf dem Gotthard-Pass kann man gut übernachten, aber man ist nicht alleine. Im Gegenteil, es ist so viel los, dass man schon fast Angst hat, kein Plätzchen mehr zu finden.er Unser nächstes Etappenziel: Lukmanier. Fantastischer Schlafplatz nach der Passhöhe Richtung Disentis. Am nächsten Morgen führt uns ein Spaziergang zur Alpe Stgegia, wo wir uns mit feinem Käse, Joghurt und Salametti eindecken. Sehr empfehlenswert! Weiter geht es nach Disentis und Sedrun/Rueras, wo wir auf einem kleinen Campingplatz, Campadi Rein, unser WC entleeren durften, Frischwasser tanken und Abwasser entsorgen. Da dieser Service gratis war, haben wir im Restaurant des Campingplatzes einen hausgemachten Eistee getrunken und einen Saisonsalat mit hausgemachter Salatsauce bestellt. Alles ganz frisch zubereitet, sehr fein - unbedingt hingehen! Hier ein kurzer Zwischenhalt auf dem Oberalp-Pass.
Eigentlich wollten wir da übernachten, aber es war sehr voll.... Durchaus eine gute Übernachtungsmöglichkeit, nur hat es für mich schnell mal zu viele Menschen oder besser: Camper.... So tolle Bilder aus Schweden (und von meinem Camper;-)!
Meine Kunden, die vor 15 Jahren letztmals mit eigenem Camper in Schweden waren, sind nochmals hoch gefahren und mit vielen Eindrücken nach Hause gekehrt. Sie waren zwei Wochen mit dem Carado T337 unterwegs. Danke für die schönen Bilder! So, jetzt haben wir, also Lukas Eggenberg, den Video-Clip über den Hymercar auch noch machen können!
Bald wird der Clip auf der Webseite aufgeschaltet sein! Ich freue mich sehr :-) |
Sybille Boder
|